miércoles, 2 de julio de 2014

US-Blockade gegen Kuba: Red Bull soll zahlen

Schluss mit der Blockade!Der Getränkehersteller Red Bull North America ist das jüngste Opfer der Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade der USA gegen Kuba geworden. Das US-Büro zur Kontrolle ausländischer Güter (OFAC) verlangt von dem Unternehmen die Zahlung einer Strafe in Höhe von 98.755 Dollar, weil der Getränkekonzern auf der Karibikinsel ohne Erlaubnis des Washingtoner Finanzministeriums eine Filmdokumentation gedreht hatte. 

Es ist nicht das erste Mal, dass die US-Administration Banken, Finanz- oder Handelsunternehmen dafür bestraft, Transaktionen mit Kuba vorgenommen zu haben. So fordert Washington von der französischen Großbank BNP Paribas die Zahlung von zehn Milliarden Dollar wegen angeblicher Verletzung der Blockade gegen Kuba und den Iran.

Anfang Mai akzeptierte das Unternehmen American International Group (AIG), das mit Versicherungen und internationalen Finanzdienstleistungen handelt, eine Strafe von 279.000 Dollar für Handelsbeziehungen zur Insel. Erst wenige Tage zuvor hatte sich das Reisebüro Decolar.com mit Sitz in Argentinien zur Zahlung von 2,8 Millionen Dollar bereiterklärt, weil es Transaktionen durchgeführt hatte, die angeblich einen Bruch der nordamerikanischen Blockade gegen Havanna darstellten.

Quelle: Granma Internacional / RedGlobe

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