viernes, 26 de abril de 2013

CUBA SÍ! YOANI NO!





(tomado de RED GLOBE)

Am 8. Mai soll die selbsternannte Dissidentin und Bloggerin Yoani Sanchez im Berliner »Instituto Cervantes« auftreten. Ihre von den USA gutbezahlte Aufgabe ist es, Stimmung gegen das sozialistische Gesellschaftsmodell Kubas zu machen. Dabei arbeitet sie auch eng mit faschistischen Gruppen zusammen und wünscht sich Kuba zurück in die Zeit des Diktator Batista. In verschiedenen Städten Lateinamerikas konnten bereits Proteste Auftritte von Sanchez verhindern. Auch in Berlin wird ihr Auftritt nicht unbeantwortet bleiben. So rufen die Antifaschistische Linke Berlin (ALB) und Kuba-Solidaritätsgruppen zu einer Solidaritätskundgebung für die Kubanische Revolution am Mittwoch, 8. Mai, 19.30 Uhr vor dem Instituto Cervantes in der Rosenstr. 18-19 in Berlin auf.

Veranstaltet wird der Auftritt der Dame in Berlin von der US-finanzierten Organisation »Reporter ohne Grenzen«, der »tageszeitung« (neuester Slogan: »Dick und gemütlich«) und dem von der spanischen Regierung betriebenen Instituto Cervantes.


In der Tageszeitung »junge Welt« berichtete Volker Hermsdorf am 5. April über die bisherigen Stationen der Reise von Yoani Sánchez: »Bisher hat die Mitte Februar begonnene 80tägige Welttournee der mit Prämienzahlungen in sechsstelliger Höhe ausgestatteten 'Bloggerin' jedoch mehr zur Demaskierung der kubanischen Dissidentenszene als zur Steigerung von deren Akzeptanz im Ausland beigetragen. Auf fast jeder Etappe ihrer Reise hat Sánchez sich mit Vertretern der äußersten Rechten des politischen Spektrums ihrer Gastländer gezeigt. Selbst vor freundschaftlichen Treffen mit Putschisten, Faschisten und terroristischen Paramilitärs schreckte die Weltreisende, die sich trotzdem stets als Pazifistin bezeichnet, nicht zurück. (...)

Nachdem sie sich vor gut zwei Wochen in New York und Washington mit den militant antikommunistischen Senatoren Marco Rubio und Bob Menéndez sowie der Kongreßabgeordneten Ileana Ros-Lethinen über »Perspektiven für ein freies Kuba« ausgetauscht hatte, war Sánchez Ende März ins Zentrum der Contras nach Miami gereist. Dort wurde sie von der Veteranenvereinigung der 'Brigada de Asalto 2506' enthusiastisch begrüßt. Diese 'Brigade' war nach dem Sieg der kubanischen Revolution von geflohenen Großgrundbesitzern, Industriellen und ehemaligen Batista-Militärs mit Hilfe der CIA als Söldnerarmee für eine militärische Intervention in Kuba aufgebaut worden. Im April 1961 versuchte die Terrortruppe – unterstützt von den USA – mit der Invasion in der Schweinebucht die Revolutionsregierung gewaltsam zu stürzen. Bei der von Milizen, Bevölkerung und revolutionären Streitkräften gemeinsam in wenigen Tagen zurückgeschlagenen Invasion wurden auf kubanischer Seite 176 Menschen getötet und über 300 verletzt. Die Aggressoren verzeichneten mehr als 200 Tote, 1192 Söldner wurden festgenommen. Nach der Umarmung mit den früheren Invasoren machte Sánchez den Angehörigen der von Miami aus agierenden militanten Organisation 'Hermanos al Rescate' ihre Aufwartung. Die Gruppe war im Jahr 1996 international bekannt geworden, als sie wiederholt Kleinflugzeuge von Miami aus tief in den kubanischen Luftraum geschickt hatte. (...)

Bereits auf ihrer ersten Reiseetappe in Brasilien hatte ein freundschaftliches Treffen mit dem als rechtsextrem geltenden Politiker Jair Bolsonaro, einem Befürworter des früheren Militärregimes und der Folter, Proteste ausgelöst.«

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